Waldenbuch kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Seit dem 15. Jahrhundert war Waldenbuch Sitz des Waldvogts über den Schönbuch, dem großen Waldgebiet zwischen Tübingen und Stuttgart. Ab ca. 1579 begann unter Herzog Christoph von Württemberg eine rund 150 Jahre dauernde Zeit der Um- und Neubauten. 1719 erst wurde das Schloss so fertig gestellt, wie es sich heute zumindest äußerlich darstellt.

Über die Jahrhunderte wurde das Schloss Waldenbuch in verschiedenster Weise genutzt. Heute präsentiert sich auf 2.500 qm Ausstellungsfläche das Museum der Alltagskultur. Erleben Sie eine große Sammlung mit einer unvergleichlichen thematischen Spannweite – das Museum gilt als eines der bedeutendsten Volkskundemuseen im deutschsprachigen Raum.

Wäscheklammer, Klobürste, Streichholz – die „Helden des Alltags“ erkennt man erst auf den zweiten Blick. Einfache Dinge sind es, die unseren Alltag prägen. Diese ganz gewöhnlichen, aber auch schönen und bizarren Objekte sind in allen Bereichen des Museums zu entdecken. Sie wecken beim Betrachter Erinnerungen und Emotionen, die mit der eigenen Biografie verknüpft sind.

Als Außenstelle des Landesmuseums Württemberg stellt das Museum auf über 2500 m2 einen zentralen Erkenntnis- und Erlebnisort zur Kulturgeschichte des Alltags dar. Wohnwelten, Arbeitswelten, Werbung, Religion, Mode und Rituale – die Themen sind vielfältig.

Eine hervorragende Sammlung mit einer unvergleichlichen thematischen Spannweite – das Museum der Alltagskultur – Schloss Waldenbuch ist eines der bedeutendsten Volkskundemuseen im deutschsprachigen Raum.

Di bis Sa 10 – 17 Uhr und So + Feiertag 10 – 18 Uhr
Eintritt: Erw. 3 € | ermäßigt 2 € | freier Eintritt für Kinder bis 12 Jahre

Weitere Informationen finden Sie auf der Website www.museum-der-alltagskultur.de

Eindrücke und Impressionen aus dem Museum der Alltagskultur, freundlicherweise vom Landesmuseum Württemberg – Museum der Alltagskultur – Schloss Waldenbuch zur Verfügung gestellt.

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Copyright-Hinweis für die verwendeten Bilder (Beitrag und Galerie):

© Hendrik Zwietasch, Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
© Christoph Düpper
© Lesky